CDU Stadtverband Elmshorn

Hand in Hand für die Region

Christdemokraten aus Klein Nordende und Elmshorn betonen enge Zusammenarbeit

Im Rahmen der jüngsten Klausurtagung der Elmshorner Christdemokraten begrüßten die Kommunalpolitiker besondere Gäste im Kollegiumssaal des Rathauses an der Schulstraße. Vom Klein Nordender Ortsverband der CDU hatten sich der Vorsitzende, Michael Krohn und Hans Mann, Beisitzer im Vorstand, auf den Weg zur Tagung gemacht, um gemeinsame Positionen abzustecken.
Im Rahmen des informativen Austauschs kamen zahlreiche Themen auf den Plan. So ging es nicht nur um den in Elmshorns Nachbargemeinde geplanten Neubau der Grundschule Klein-Nordende-Lieth, für den der Elmshorner Fraktionsvorsitzende Immo Neufeldt den Christdemokraten aus Klein Nordende breite Unterstützung zusicherte, sondern auch um viele weitere Aufgaben.

Ein weiterer Schwerpunkt des Treffens waren Infrastrukturprojekte, so zum Beispiel der geplante Radschnellweg durch das Liether Moor. Die Elmshorner sowie die Klein Nordender Vertreter hielten fest, dass sie einen breiten Radschnellweg anstreben, der eng an der Bahnlinie verläuft, statt einer kurvigen Strecke durch das Liether Moor. Zudem fordern sie, dass mindestens eine Bahnquerung nach dem Bau in diesem Bereich erhalten bleiben muss. Michael Krohn betonte, dass auch nach den Gleisarbeiten das Moor nicht vom Ortskern abgeschnitten werden darf!
„Da müssen wir kämpfen und richtig Gas geben“, stellten der Elmshorner Fraktionsvorsitzende Immo Neufeldt und sein Stellvertreter Steffen Strünke heraus. Ansonsten plant die Bahn auf ihrem Gelände, ohne bspw. Interessen aus Klein Nordende zu bedenken. Es wird festgehalten, dass hierzu gemeinsame Forderungen wichtig sind. Ein wesentlicher Aspekt sei beispielsweise die infrastrukturelle Verpflichtung, im Falle eines Falles dafür sorgen zu können, dass Rettungskräfte schnell am Einsatzort sind. Auch Dinge wie die Löschwasserquerung dürften dabei nicht in Vergessenheit geraten. „Ein Bahngleis, das über Kilometer nicht für Rettungsfahrzeuge erreichbar ist, ist schlicht und ergreifend undenkbar“, hielten beide Seiten fest.
Zudem plädieren die Christdemokraten aus Klein Nordende und Elmshorn dafür, beim Bau neuer Gleise durch die Bahn immer auch an Synergien zu denken. Baustraßen könnten gleich so geplant werden, dass diese später ausgebaut und damit zu Straßen für Rettungsfahrzeuge würden.
Am Ende des Treffens war klar: Der enge Schulterschluss auf vielen Themenfeldern liegt beiden Seiten nicht nur am Herzen, sondern wird gelebt. Schließlich geht es darum, für die Region wichtige Projekte gemeinsam im Sinne der Bürgerinnen und Bürger anzugehen.